Allgemeine Hinweise und Pflegetipps für WPC
WPC besteht aus Naturfasern, Kunststoff und Additiven im Verhältnis von ca. 60 / 35 / 5 % und hat deren typische Eigenschaften. Farbunterschiede durch unterschiedliche Bewitterung und Produktionschargen werden gerade bei späteren Ergänzungen an vorhandenen Anlagen oder dem nachträglichen Verbau von Einzelprofilen vorkommen. WPC kann sich bei Temperaturschwankungen, Staunässe und ungleichmäßiger Bewitterung verziehen, Wasserflecken und sogennanten „Regenstreifen“ bekommen und verwittern. Abhängig von der Bewitterungsintensität (UV Bestrahlung/Niederschlag) wird der gewünschte hellere Zielfarbton nach etwa 1 – 1 ½ Jahreszyklen erreicht. Diese produktionsbedingten, material- und chargenüblichen Schwankungen stellen keinen Beanstandungsgrund dar. Vorteil von WPC im Vergleich zu Holz: Es ist pflegeleicht, da es nicht gestrichen werden muss, um den Grundfarbton zu halten. Während Holz ohne Behandlung im Lauf der Zeit vergraut, ändert sich der WPC-Farbton durch Niederschlag und UV-Strahlung nach etwa zwei Zyklusjahren auf den Grundton der Farbe. Dieser kann heller werden als der Ausgangsfarbton, verbleibt jedoch in dessen Farbspektrum, wird aber nicht vergrauen. Bei WPC kommt es in der Regel nicht zu Bildung von Rissen oder Splittern.